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Projektbeschreibung (Abschnitt 5.6)

Konzept zur Fortsetzung des Benchmarkings nach Förderende

Bei einem erfolgreichen Verlauf des Modellprojekts - dokumentiert im Rahmen der Evaluation durch ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis - kann das Benchmarking nach Abschluss des Modellprojekts auch ohne weitere Förderung weitergeführt werden.

Schon im Verlauf des Modellprojekts wurden die notwendigen Modifikationen und Erweiterungen von GEMIDAS vorgenommen, so dass bezüglich der verbundübergreifenden Datenerhebung und -analyse kein zusätzlicher Aufwand bei einer Weiterführung entsteht. Auch wird - so sich ein erfolgreicher Projektabschluss abzeichnet - schon während des Projekts ein Arbeitsplan für weitere Benchmarking-Aktivitäten entwickelt.

Sollte sich das Modellprojekt als erfolgreich erweisen, so verfügt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Klinisch-Geriatrischen Einrichtungen e.V. bereits heute über eine entsprechende Satzung und die notwendige Organisationsstruktur, um beispielsweise den Benchmarking-Prozess in vorhandene Strukturen (Qualitätssicherungsausschüsse, Landesarbeitsgemeinschaften) zu integrieren bzw. ergänzende Strukturen zu implementieren, die die Funktionen der Verbundleitung des Modellprojekts übernehmen können (beispielsweise Berufung eines QM-Benchmarking-Beauftragten).

Um den Anreiz für die klinischen Einrichtungen zur Beteiligung an einem Benchmarking nach Abschluss des Modellprojekts zu erhöhen, können im Falle des Nachweises ihrer Wirksamkeit die implementierten Benchmarks durchaus auch zu einem konstitutiven Element der Mitgliedschaft einer Einrichtung in der Bundesarbeitsgemeinschaft werden. Dies entspricht im Ansatz der bereits jetzt stattfindenden Evaluation zum Nachweis der geforderten Strukturqualität von Einrichtungen, die eine Mitgliedschaft beantragen, sowie der fortlaufenden Nacherhebung zur Strukturqualität in Mitgliedseinrichtungen (vgl. etwa Loos et al. 2001). Auch eine satzungskonforme dauerhafte Kooperation mit einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft oder einer Forschungsgruppe zur fortgesetzten unabhängigen Moderation und Evaluation weiterer Themenkomplexe ist bei Erfolg des Projekts geplant. Letztlich obliegt die Entscheidung über eine organisatorische Verankerung des Benchmarkings den Organen der BAG KGE e.V. (Mitgliederversammlung und Vorstand), denen nach Projektende entsprechend konkretisierte Vorschläge zur Beratung und Abstimmung vorgelegt werden.

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